Nie mehr Schule?
Alternativen zur staatlichen Bildung
Von der Dekonstruktion der Staatsschule zu gemeinschaftlichen Bildungskonzepten
Die meisten BürgerInnen sind sich darin einig, dass das staatliche Schulwesen in verschiedenen Bereichen reformbedürftig ist. Unhinterfragt bleibt jedoch, warum überhaupt der Staat das Quasi-Monopol auf die Bildung der Kinder seiner BürgerInnen hat, wie es historisch entstanden ist, welche Agenda er dabei verfolgt, welche Methoden er dafür verwendet und welche Folgen dieses System für den Zustand unserer Gesellschaft hat.
Diesem Bildungskonzept, welches seine historische Funktion hatte, jedoch in der Welt des 21. Jahrhunderts immer kläglicher versagt, werden vermehrt private Bildungsinitiativen und -systeme entgegengesetzt, die sich als Teil einer aktiven Zivilgesellschaft verstehen. Neben einer zeitgemässen, auf persönlicher Beziehung basierenden Pädagogik und der Einbettung von (lebenslangem) Lernen in die jeweiligen Lebensrealitäten von Regionen, Städten, Gemeinden und Communities ist die Finanzierung eine Schlüsselfrage, um eine Zwei-Klassen-Bildung zu verhindern.
Clara Steinkellner und Stefan Leitner-Sidl
machten sich auf die gemeinsame Spurensuche nach Wegen des Gelingens.
Termin Details
Datum, Uhrzeit | 03.09.2013, 19:00 |
Ort | Parcademy, Erdbergstraße 10, 1030 Wien |