Soziokratie

Eine Einführung

Klassische Macht- und Entscheidungssysteme produzieren stets Verlierer. Die Soziokratie nutzt das Informationspotenzial aller Beteiligten – wobei Kritiker wichtige Impulsgeber für Lösungen sind – und lenkt deren Wissen in konstruktive Lösungen um.

Soziokratie ist ein Organisationsmodell mit Prinzipien und Methoden, die Menschen dabei unterstützen ihre gemeinsamen Ziele zu erreichen. Es werden Kooperation, Mitverantwortung und Beteiligung strukturell gefördert. Soziokratie wirkt stark vertrauensbildend und schafft auf diese Weise Wachstum und Verbundenheit. „Zwei Grundbedürfnisse nach denen wir uns sehnen“, wie der Neurobiologie Gerald Hüther meint.

Durch die Soziokratie wird das in allen Gruppen schlummernde Potenzial zur Selbstorganisation gehoben. Es ist damit das erste tatsächlich nachhaltige Modell zur Gestaltung von Zusammenarbeit – von der Familie über Teams und Organisationen bis hin zu großen Gemeinschaften – mit einem in der Praxis erprobten Management-Methodenset.

Günter Strobl

ist geschäftsführender Gesellschafter von „DOCK12 – Offene Gesellschaft für menschengerechte Innovation“ (www.dock12.org) und Mitbegründer der “Soziokratie Zentrum Österreich”. Davor war er Manager bei Raiffeisen, Leiter des Competence Centers für Prozessmanagement & Organisation bei Horváth & Partners und Controller im Österreichischen Rundfunk. Er kennt zahlreiche Unternehmen auch aus der Innenperspektive und damit die fundamentalen Veränderungsbedarfe in vielen Organisationen.

Termin Details

Datum, Uhrzeit 21.01.2014, 19:00
Ort Parcademy, Erdbergstraße 10, 1030 Wien